Wie misst man Innovation in einem Unternehmen? Zeitschriften und Beratungsunternehmen versuchen in jährlichen Ranglisten diese Fragestellung zu beantworten. Dabei werden die Forschungsausgaben der öffentlich notierten Unternehmen herangezogen, Umfragen durchgeführt, oder andere Daten analysiert. Die Ergebnisse sind oft fragwürdig. So zum Beispiel wird Volkswagen mit Forschungsausgaben in der Höhe von 15 Milliarden Dollar als Nummer 1 von der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers gelistet.
Andere Listen basieren wiederum auf Umfragen unter leitenden Managern. Solche Aufstellungen ähneln mehr einem Beliebtheitswettbewerb für vergangene Leistungen. Aber wie berechnet man die Innovationskraft eines Unternehmens besser? Das ist was die Ökonomen Jeff Dyer, Hal Gregersen und Clayton Christensen in ihrem Buch The Innovator’s DNA untersuchten. Sie zogen den Aktienkurs von an der Börse gehandelten Unternehmen heran und verglichen ihn mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.
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